1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
14.06.2019
|
Kosovo
|
Personen Sozialversicherungen Work
|
Osman Osmani
|
Sozialversicherungsabkommen Volltext
|
Zehntausende Rückkehrerinnen und Rückkehrer können aufatmen. Kosovo-Abkommen: Rente gut, fast alles gut. Zehntausende Männer und Frauen aus Kosovo haben jahrelang in der Schweiz gearbeitet - und ihre AHV bezahlt. lhre Rente bekamen sie trotzdem nicht. Das ändert sich jetzt. Nun hat auch noch der Nationalrat grünes Licht für das Sozialversicherungsabkommen zwischen der Schweiz und Kosovo gegeben. Es ermöglicht, dass Kosovo-Rückkehrende ihre AHV-Renten auch in Kosovo beziehen können. Das war die letzten zehn Jahre nicht möglich: 2010 hatte die Schweiz die Zahlungen gestoppt. Eine beispiellose Diskriminierung begann. Gegen kein anderes Land der Welt ging Bern so rüde vor. Betroffen waren rund 112‘000 kosovarische Landsleute. Viele von ihnen hatten hart auf dem Bau gearbeitet. Und nun war ihnen plötzlich im Pensionsalter die Rückkehr in die Heimat verwehrt. Wer trotzdem ging, erhielt schlicht keine AHV-Rente. Und auch keine Familienzulagen oder IV-Leistungen. Auf Wunsch konnten die Betroffenen lediglich die Rückvergütung der AHV-Beiträge verlangen. Eine Regelung, die viele in die Not trieb. Bitteres Schicksal. Zum Beispiel Neshat Gavazajs Mutter: Wegen der nicht ausbezahlten Rente ihres Ehemannes musste die Witwe aus Zhur an der Grenze zu Albanien während zehn Jahren mit monatlich 85 Euro Sozialhilfe zurechtkommen. Ihr Sohn versteht diese Ungerechtigkeit noch heute nicht, er sagt: „(…).
Matta Lento, Osman Osmani.
Work online, 14.6.2019.
Personen > Osmani Osman. Kosovo. Sozialversicherung. Work online, 2019-06-14.
Ganzer Text
|
|
18.06.2010
|
Kosovo Schweiz
|
Personen Sozialversicherungen Work
|
Osman Osmani
|
Sozialversicherungsabkommen
|
Druck auf den Bundesrat. Das Sozialversicherungsabkommen mit Kosovo muss neu ausgehandelt werden. 12'000 Unterschriften, eine Reise nach Kosovo und eine Motion im Parlament bringen Bewegung in die verfahrene Situation. Im letzten Dezember hat der Bundesrat beschlossen, das Sozialversicherungsabkommen mit Kosovo per Ende März 2010 auslaufen zu lassen. Es war 1962 mit dem damaligen Jugoslawien abgeschlossen worden. Die Folgen für viele der rund 170'000 in der Schweiz lebenden und arbeitenden Menschen aus Kosovo sind sehr einschneidend. (...). Mit Foto von Osman Osmani und Ruzhdi Ibrahimi. Work. Freitag, 18.6.2010
|
|
21.05.2010
|
Kosovo Schweiz
|
Personen Sozialversicherungen Unia Schweiz Work
|
Osman Osmani
|
Sozialversicherungsabkommen
|
Kosovo: Der Bundesrat muss jetzt handeln. Anfangs März kündigte der Bundesrat das Sozialversicherungsabkommen mit dem Kosovo. Begründung: Im Kosovo gebe es keine sozialstaatlichen Strukturen. Für die rund 170'000 Menschen aus dem Kosovo, die in der Schweiz leben, hat das einschneidende Konsequenzen. Seit 1. April erhalten Arbeitnehmende aus dem Kosovo, deren Kinder im Kosovo leben, keine Kinderzulagen mehr. Wer nach der Pensionierung in den Kosovo zurückkehren will, kann sich dort keine AHV-Rente mehr ausbezahlen lassen. Arbeitnehmende, die nach wenigen Erwerbsjahren invalid werden, verlieren bei einer Rückkehr in ihre Heimat den Rentenanspruch. Am 4. Mai hat die Unia zusammen mit den Gewerkschaften „SIT“ (Genf) und „L’autre syndicat“ (Waadt) eine Petition mit mehreren Tausend Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht. Am 27. und 28. Mai reist eine kleine Unia-Delegation in Begleitung von Ueli Leuenberger, Präsident der Grünen, in den Kosovo. Ziel der Reise: Druck auf die kosovarischen Behörden zu machen, mit der Schweiz unverzüglich Verhandlungen aufzunehmen. Mit Foto (Osman Osmani von der Unia übergibt einem Beamten der Bundeskanzlei die Petitionsbögen). Work. Freitag, 21.5.2010
|
|
23.04.2010
|
Kosovo
|
Personen Sozialversicherungen
|
Osman Osmani
|
Sozialversicherungsabkommen
|
Sozialversicherungsabkommen Kosova-Schweiz ausgelaufen. Das mit dem früheren Jugoslawien abgeschlossene Sozialversicherungsabkommen (SVA) wird ab 1. April 2010 im Verhältnis zu Kosova nicht weiter angewendet. Das Abkommen hat die Leistungen – vor allem die Zahlungen der Sozialversicherungsleistungen (AHV / IV- und Familienzulage) geregelt. Die Petition der Unia richtet sich an den Bundesrat und bezeichnet die Nichterneuerung des Abkommens in Bezug auf Kosova als eine krasse Diskriminierung von Menschen, die ihr Leben lang in der Schweiz gearbeitet und ihre Sozialversicherungsbeiträge bezahlt haben. (...). 23. April 2010.
Osman Osmani, Ruzhdi Ibrahimi
Ganzer Text
|
|
05.04.2010
|
Kosovo Schweiz
|
L'autre syndicat Personen SIT Unia Schweiz
|
Max Chopard-Acklin Ueli Leuenberger Osman Osmani Rita Schiavi
|
Sozialversicherungsabkommen
|
Die Gewerkschaften Unia, SIT und L'autre syndicat übergeben am Dienstag, 4. Mai 2010 der Bundeskanzlei in Bern 10'000 Unterschriften für die Petition gegen die Kündigung des Sozialversicherungsabkommens mit Kosovo. Mit Referaten von Rita Schiavi, Ueli Leuenbeger, Max Chopard-Acklin, Osman Osmani, Shani Zekolli und Visar Qusaj. Die Petition richtet sich an den Bundesrat und an die kosovarischen Behörden. Sie verlangt, dass umgehend wieder über ein Sozialversicherungsabkommen zwischen der Schweiz und Kosova verhandelt wird. (...). Einladung Unia Bereich Migration. Bern, 29.4.2010
|
1 |